Anwendungs­beispiel: ­Flexible Reinigungslinie


Für die Konzeption dieser Reinigungsanlage waren nachfolgende Anforderungen die Grundlage:

  • Erfüllen der geforderten Restschmutzvorgaben
  • Taktzeit
  • Höchste Wirtschaftlichkeit
  • Größtmögliche Flexibilität

Hierfür wurden die Reinigungsaufgaben in drei Prozessschritte aufgeteilt:

  1. Im ersten Bereich der Anlage werden die Bauteile nach der letzten spanenden Bearbeitung von anhaftenden Bearbeitungsspänen und Bearbeitungsemulsion vorgereinigt.
  2. Anschließend werden die Werkstücke in den Roboterzellen mit Hochdruck entgratet und gereinigt.
  3. Zum Abschluss erfolgt die Reinigung der Werkstücke in Spülmodulen mit feinst filtriertem Medium.

Im anschließenden Trocknungsprozess werden die Teile mittels Heißluft- und Vakuumtechnik getrocknet und auf die notwendige Temperatur für die Folgeprozesse gekühlt.

Bei Vollauslastung leistet die Anlage eine beeindruckende Taktzeit von 32 sec/Bauteil. Zur Ressourcenschonung werden nur jene Aggregate zugeschaltet, welche auch wirklich benötigt werden. Durch den modularen Aufbau ist es darüber hinaus möglich, die Anlage nur teilweise in den Prozess einzubinden, z. B. zur Vorreinigung.

Auf Bauteiländerungen kann schnell und effizient reagiert werden. So kann innerhalb kürzester Zeit eine maßgeschneiderte Anlage für alle Anwendungen konfiguriert werden.

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