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SCHMID vollzieht auch im Corona-Jahr 2020 die Neuausrichtung Elektromobilität

Meilensteine 2020 und Fortsetzung der Unternehmensstrategie:

  • Das Geschäftsjahr 2020 wird mit einem Umsatzhoch von ca. 97,3 Millionen Euro abgeschlossen.
  • Die Elektromobilität nimmt hierbei einen Anteil von 70 % ein.
  • SCHMID freut sich gleichzeitig über ein kontinuierliches Projektgeschäft im Bereich modernster ICE-Technologie mit Bestandskunden.
  • Neuer Strategieschwerpunkt ist die Stator-Fertigung.
  • Integration vormaliger Mitarbeiter der copperING (Wernigerode) im Segment E-Motive ermöglicht konsequentes Wachstum in dieser Sparte.

Die Umstellung auf CO2-neutrale Mobilität ist eine volkswirtschaftliche Komplexität, die die Verbraucher:innen, den Automobilisten und die Politik vor immer neue Herausforderung stellt. Die Emil Schmid Maschinenbau GmbH & Co.KG (SCHMID) hat sich dieser Anforderung gestellt. Entgegen dem Markttrend − Unsicherheit durch Veränderung − und durch die weltweit großen Einschränkungen aufgrund von COVID-19 hat das Unternehmen trotz allem einen klaren Wachstumskurs eingeschlagen. Mit einem Jahresumsatz von 97,3 Millionen Euro (HGB) konnte es das Vorjahresniveau sogar ausbauen.
„Als bodenständiges Familienunternehmen sind wir stolz, dass wir das mit dem Vertrauen unserer Kunden:innen und dem besonderen Engagement unserer Mitarbeiter:innen erreichen konnten. Das möchte ich nochmals ausdrücklich erwähnen, weil uns die notwendigen Auflagen zum Gesundheitsschutz auch alle persönlich sehr eingeschränkt haben“, sagt Wolfgang Schmid, Geschäftsführender Gesellschafter und Familienvater.

Die Elektromobilität ist bei SCHMID schon länger ein fester Bestandteil im Liefer- und Leistungsportfolio. Insbesondere die neugeforderten Technologien für Batterie- und Elektromotormontage haben das Kompetenzspektrum erweitert. Erstmalig hat die Elektromobilität auch bei der Betriebsleistung einen führenden Anteil eingenommen und ist mit über 70 % Wertschöpfungsanteil zum Innovationstreiber geworden.

„Durch die neuen Technologien und Sicherheitsaspekte, die zum Beispiel bei der Batteriemontage zum Einsatz kommen, hat sich ein neues Anforderungsprofil für unsere Konstrukteur:innen ergeben“, so Franz Hepp, Bereichsleiter Konstruktion. „So werden z.B. unsere mechatronischen Konstruktionsmodule um ganz spezifische Themen der Wärmeleitung, Isolation und Prüftechnik erweitert.“

Als konsequente Fortführung der Unternehmensweiterentwicklung verstärkt sich SCHMID zukünftig im Bereich Elektromotorfertigung mit vormaligen Mitarbeitern der copperING (Wernigerode) und gründet eine Niederlassung in der Region Harz. Tätigkeitsschwerpunkt dieses neuen Vertriebs- und Technologiezentrums ist die Statorimprägnierung und konsequente Fortführung sowie Weiterentwicklung des dort bereits erfolgreich umgesetzten Lösungsspektrums.
„Wir freuen uns mit den neuen Kollegen unsere Technologie-Matrix zu ergänzen. SCHMID entwickelt sich konsequent weiter, um auch zukünftig als flexibler Lösungsfinder den Herausforderungen und Anforderungen unserer Kunden gerecht zu werden“, so Wolfgang Schmid.

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